CLÉMENCE RENÉ-BAZIN
Clémence „macht“ keine Fotos, stattdessen knüpft sie Verbindungen zu Menschen. Nach sieben Jahren bei der Agentur Magnum, dann als Assistentin von M. Depardon, ist sie keine Fotoreporterin. Sie berichtet nicht, sie lebt Begegnungen. Die regelmäßigen Hin- und Rückreisen nach Burkina-Faso während der letzten fünfzehn Jahre haben es ihr erlaubt, über den Ort, in An- und Abwesenheit, zu arbeiten. Der Ort ist hier der Zeit und dem Sein überlassen, erschafft kleine Momente der Gnade, welche die Zerbrechlichkeit und die Vergänglichkeit des Lebens aufdecken und eine Landschaft, einen Augenblick, ein Objekt im Licht so viel wertvoller machen. Es ist die flüchtige Schönheit des Glücks, lebendig zu sein, die der Blick von Clémence René-Bazin einfängt.
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